Dieses Programm versteht sich als Vorschlag. Auf Änderungswünsche können wir gerne eingehen.
RoutenkarteAnreise von Frankfurt nach Muscat. Ankunft am Abend, Transfer zum Hotel und Übernachtung.
Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.
Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.
Zeitig geht es heute los, denn vor allem am Morgen ist Betrieb auf dem Fischmarkt am Strand des Dorfes Barka unweit von Muscat. Beobachten Sie die Fischversteigerung. Die Dörfer Rustaq und Nakhl, Ihre nächsten Stationen, rühmen sich imposanter Burgen auf Felsen vor der gewaltigen Kulisse der Berge. Eine Besichtigung einer der beiden Burgen ist möglich.
Nun treten Sie die Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges an. Balad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt. Das Wadi Bani Awf liegt in einer tiefen Felsschlucht. Die saftig grünen Dattelpalmen bilden einen wunderbaren Kontrast zu den rauen Bergen, die das Wadi umgeben.
Nach der Passhöhe ist die Straße asphaltiert bis hinunter nach Hamra. Das Dorf Misfah, das als das schönste des Landes gilt, lohnt einen Spaziergang. Es geht im Schatten der Palmen durch die Gemüsegärten am Bewässerungskanal entlang und zurück durch die Hauptgasse des Dorfes mit ihren alten Häusern. Von hier geht es wieder ein Stück bergauf bis zu Ihrem Hotel.
Übernachtung auf dem Jebel Shams oder in Misfat Al-Abreen.
Eine der schönsten Wanderungen des Landes ist der so genannte „Balcony Walk“ auf der Höhe des Jebel Shams, ein (gesicherter) Bergwanderweg entlang eines Abgrunds auf dem Jebel Shams. Sie können selbst entscheiden, wie lange Sie wandern möchten. Wenn Sie genug haben, kehren Sie einfach um. Maximaldauer. 4 Stunden. Alternativ gibt es kürzere, einfachere Wanderstrecken durch die herrliche Natur.
Abendessen und Übernachtung auf dem Jebel Shams oder in Misfat Al-Abreen.
Al Hamra ist ein Dorf, das von der Regierung restauriert wurde, um dem Besucher anschaulich darzustellen, wie Omans Bevölkerung in früheren Zeiten lebte. Besonders lohnend ist ein Besuch des Brauchtumszentrums Beit Safah.
Das Schloss Jabreen gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen. Ebenso sehenswert ist die Festung Bahla, die älteste und größte aller omanischen Burgen. Sie steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. In der Nähe liegt eine traditionelle, sehenswerte Töpferei.
Weiterfahrt nach Nizwa. Übernachtung in Nizwa.
Nizwa
Am frühen Morgen können Sie den Viehmarkt in Nizwa besuchen mit einer Versteigerung nach ganz eigenen Regeln.
Nizwa, Hauptstadt bis 1783 und noch heute Hauptsitz des Imams, gilt als geistliches Zentrum des Landes. Erkunden Sie den traditionellen Souq (Basar), der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist sowie die Märkte für Fisch, Obst, Gemüse und Gewürze. Auch ein alter, verzierter Dolch kann ein schönes Souvenir abgeben. Spazieren Sie durch das alte Lehmviertel hinter der Festung. War es bis vor wenigen Jahren dem Verfall preisgegeben, sind inzwischen viele Häuser wieder hergerichtet und zu schmucken Restaurants oder Boutique-Hotels umgewandelt worden, andere Gassen liegen noch im romantischen Dämmerschlaf. Falls Sie möchten, können Sie im Rahmen Ihrer Reise in einem der kleinen Hotels in diesem Viertel übernachten.
Fahrt auf den Jebel Akhdar. Übernachtung auf dem Jebel Akhdar.
Die 4-Dörfer-Tour ist eine der stimmungsvollsten und dabei relativ leichten Wanderungen auf dem Jebel Akhdar. Spazieren Sie durch die engen Gässchen und durch die Terrassenfelder. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist. Daneben wachsen hier verschiedenste Obstsorten, Nüsse und Oliven.
Dann fahren Sie weiter nach Wadi Bani Habib. Man kann von einer Aussichtsplattform ins Tal mit seinen Granatapfelbäumen hinunterschauen und hinüber ins alte verlassene Dorf. Wenn Sie möchten, können Sie auch durch das Tal hinüberspazieren.
Übernachtung auf dem Jebel Akhdar.
Sie verlassen die Berge und fahren Richtung Wahiba Sands-Wüste. Am Fuß der Berge halten Sie noch in Birkat Al-Mauz, einem am Fuße des Jebel Akhdar gelegenen Dorf. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Bananen- und Dattelplantagen sowie Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen.
Unterwegs können Sie durch den restaurierten alten Ortskern des Dorfes Minisfah spazieren und das neue historische Museum besuchen sowie einen Stopp im Städtchen Ibra mit seinen Oasengärten einlegen.
Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Wüstencamp.
Unternehmen Sie einen Abstecher in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.
Weiter geht es an die Küste zum Kap Ras Al Jinz. Dort machen Sie am Abend eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten. Tipp für Fotografen: Auch in der Morgendämmerung findet eine Tour zur Schildkrötenbeobachtung statt. Da Sie bis nach Sonnenaufgang bleiben können, haben Sie wunderschönes Licht und können in der Regel noch die letzten Schildkröten am Werk sehen. Diese Tour können Sie statt der Nachttour unternehmen oder zusätzlich.
Abendessen und Übernachtung im Hotel am Schildkrötenstrand.
In der nahen Stadt Sur gibt es die letzte Werft, in der traditionelle Holzschiffe, die Dhows, gebaut werden. Hier können Sie sich umschauen und schöne Holzmodelle erwerben, die ein schmuckes Souvenir abgeben.
Weiter geht es in das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden spazieren können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche. Genauso lohnend ist das etwa parallel verlaufende Wadi Tiwi in der Nähe.
Wie ein türkisgrünes Auge öffnet sich das Bimah Sinkhole, ein Kratersee, im karstig-felsigen Untergrund nur wenige Hundert Meter vom Meer und auf Ihrem Weg nach Muscat. Man kann über einen Stufenweg hinuntersteigen und im kristallklaren Wasser baden.
Gegen Abend erreichen Sie den Flughafen Muscat zu Ihrem Heim- oder Weiterflug.
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