Variante mit 1 Inlandsflug
Dieses Programm versteht sich als Vorschlag. Wir berücksichtigen gerne Ihre Änderungswünsche.
Abflug von München nach Muscat am Abend.
Umsteigen in Muscat am Morgen, Ankunft in Salalah am späten Vormittag. Sie übernehmen den Mietwagen und fahren in Ihr Strandhotel bei Salalah.
Übernachtung in Salalah
Weihrauch in und um Salalah
Der Weihrauchmarkt ist das Herz in Salalah. Kommen Sie, schnuppern Sie und kaufen Sie ein! Im Al-Baleed-Museum erfahren Sie einiges über den Weihrauchhandel und das dazu gehörige Wissen um die Schifffahrt.
Etwas westlich von Salalah bei der Lagune von Mughsail können Sie dann auch Weihrauchbäume sehen. An den so genannten Blowholes vor der schroffen ausgehöhlten Steilküste sollten Sie unbedingt anhalten, um zu sehen, wie die Brandung durch natürliche Röhren in den Felsen zischt.
Übernachtung in Salalah
Haben Sie schon mal ein Kamel baden sehen?
Falls Ihr Flug erst am Abend geht oder Sie länger bleiben, sollten Sie ins Wadi Darbat fahren. Mit etwas Glück bietet sich Ihnen dort dieses ungewohnte Bild. Falls nicht, dann bleiben Ihnen immer noch das Naturidyll und ein versteinerter Wasserfall. Fahren Sie weiter zum Atayr Sinkhole, einer tiefen Doline, die aus der Hochebene herausgeschnitten ist.
Übernachtung in Salalah
Delfine, Fische und Korallen
Delfine sind an der Südküste Omans häufig anzutreffen, man kann sich oft mit bloßem Auge vom Strand aus sehen. Unternehmen Sie heute von der Marina aus einen Bootsausflug zur Delfinbeobachtung (nicht im Reisepreis inbegriffen). Alternativ können Sie nach Mirbat fahren und von mit der dortigen Tauchbasis einen Tauch- oder Schnorchelausflug unternehmen.
Übernachtung in Salalah
Ruinen aus grauer Vorzeit
Historische Stätten aus ganz unterschiedlichen Epochen besuchen Sie auf dem Weg nach Ash-Shuwaymiyah. Mirbat ist eines der wenigen verbliebenen historischen Lehmdörfer der Provinz Dhofar, zum Teil liegen die Häuser in romantischem Verfall, sind dennoch sehr sehenswert.
Geheimnisvoll wirkende alt-südarabische Wandinschriften aus vorislamischer Zeit wurden in Sumhuram gefunden. Archäologen haben hier eine Siedlung aus dem frühen Mittelalter ausgegraben, die Fernhandel mit Weihrauch betrieb. Nach der Begehung der Ausgrabung sollten Sie einen Blick in das Museum werfen. In der Lagune unterhalb des Siedlungshügels kann man oft Flamingos sehen.
Übernachtung in einem einfachen Gästehaus in Shuwaymiyah.
Herrliche Küste und Wadi Shuwaymiyah
Der schönste Küstenabschnitt liegt heute vor Ihnen auf der Fahrt nach Duqm. Es lohnt sich, unterwegs baden zu gehen oder in das eine oder andere herrliche Wadi hineinzufahren oder hineinzuwandern. Dies gilt ganz besonders für das Wadi Shuwaymiyah selbst, in Sie heute Morgen hineinfahren, bevor Sie den Ort verlassen. Es ist eines der eindrucksvollsten des Landes und doch völlig anders als die viel besuchten Wadis im Norden – außerdem verirrt sich hierher kaum ein Tourist.
Wir empfehlen Ihnen daher, kurz vor Duqm die Hauptstraße zu verlassen und noch bis zum Ras Madrakah (Ras = Kap) zufahren – am späten Nachmittag ist das Licht besonders schön. An einem gigantischen Sandstrand mit zumeist kräftiger Brandung kann man hinüber zu den Felswänden des Kaps schauen und mit etwas Glück Flamingos, Reiher und Krabben beobachten.
Übernachtung in Duqm
Von Duqm nach Masirah Island
Sie haben heute nur eine relativ kurze Strecke zur Insel Masirah. Sollten Sie gestern das Ras Madraka nicht mehr geschafft haben, so hätten Sie heute Morgen dafür Zeit.
Sie weiter und setzen vor Duqm per Fähre über auf die Insel Al-Masirah. Dort Übernachtung in einem Strandhotel.
Genießen Sie die einsamen Strände auf Masirah Island. Auch hier kann man mit etwas Glück Schildkröten beobachten.
Übernachtung auf Masirah Island in einem Strandhotel.
Fotorechte: Ralf Schepers
Die hohen Dünen der Wahiba Sands Wüste reichen auf der Strecke bis an die Küste und fallen ins Meer. Um das landschaftlich reizvolle Ras Ar-Ruways (Ras = Kap) herum fahren Sie weiter und erreichen schließlich das Ras Al-Jinz. Am Abend machen Sie dort eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten. Empfehlenswert ist auch die Tour zur Morgendämmerung (siehe Hauptfoto der Reise ganz oben)
Übernachtung in der Nähe des Schildkrötenstrands.
In der nahen Hafenstadt Sur können Sie die Dhow-Werft besichtigen, die einzige in Oman, bei der die traditionellen Boote noch heute ohne Stahlnägel und Leim nach altem Brauch gebaut werden. Auf der Panoramastraße am Meer entlang fahren Sie weiter ins Wadi Shab, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden wandern können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche, bei denen die Mutigen durch eine Höhle zu einem Wasserfall tauchen können. Ein unvergessliches Erlebnis!!! Weitere Fotos vom Wadi Shab hier.
Nun schicken wir Sie in die Wüste, denn Sie verlassen die Küste hier und folgen dem Nordostrand der Wahiba Sands Wüste mit ihren rötlich leuchtenden, dutzende Meter hohen Dünen.
Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Wüstencamp.
Den berühmten Frauenmarkt in Ibra sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Besuchen Sie ihn heute Morgen!
Zum Mittagessen können Sie dann das Wadi Bani Khaled ansteuern, wo es ein Rasthaus gibt. Eine schöne Badestelle (Foto) gibt es nur wenige Meter bachaufwärts.
Übernachtung im Wüstencamp.
Heute haben Sie mehrere Optionen, je nach Geschmack:
Sie verlassen Sie die Hauptstadt in Richtung Jebel Akhdar-Gebirge, wo ein weiteres Abenteuer auf Sie wartet. Diese Strecke ist nur für Allradfahrzeuge zugelassen (obwohl durchgehend asphaltiert. Halten Sie auf dem Weg in Birkat Al-Mauz, einem am Fuße des Jebel Akhdar gelegenen Dorf. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Dattelplantagen und Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Dann fahren Sie hinauf in ein Bergdorf, spazieren durch die engen Gässchen zu den Terrassenfeldern. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist.
Stattdessen können Sie auch am Morgen den Beduinenmarkt von Sinaw ansteuern. Von dort geht es weiter zur schönsten Burg des Landes, Schloss Jabrin, erbaut im 17. Jahrhundert. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen.
In Nizwa bietet das Fort mit seinem dicken Turm eine wunderbare Vogelperspektive über die Stadt und das umliegende Gebirge (ggf. können Sie erst am morgigen Freitag hinaufsteigen) . Hinter der Festung liegt noch ein altes Viertel aus Lehmhäusern. Sie sind nicht im besten Zustand, werden nun aber Zug um Zug restauriert und zu Restaurants oder Hotels umgestaltet. Den Spaziergang durch diese Gegend empfehlen wir daher durchaus.
Übernachtung in Nizwa.
Jeden Freitag finden sich Händler aus dem ganzen Oman in uralter Tradition zusammen, um die für diesen Anlass herausgeputzten Tiere zu handeln. Nizwa, Hauptstadt bis 1783 und noch heute Hauptsitz des Imams, gilt als geistliches Zentrum des Landes. Erkunden Sie den traditionellen Souk, der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist sowie die Märkte für Fisch, Obst, Gemüse und Gewürze.
Sie verlassen Nizwa und fahren in Richtung Rustaq/Nakhl. Beide Orte rühmen sich imposanter Burgen auf Felsen vor der gewaltigen Kulisse der Berge. Eine Besichtigung ist möglich. Doch zunächst liegt eine rasante Fahrt und Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges vor Ihnen. Bilad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Es liegt fernab, inmitten der schützenden Berge von Rustaq. Grüne Dattelpalmen und ein Flickwerk aus terrassenförmig angelegten Feldern charakterisieren die Schönheit dieser Gegend. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt.
Gegen Abend erreichen Sie die Hauptstadt Muscat
Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair oder auch das Nationalmuseum, in denen Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.
Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.
Das schmucke Opernhaus von Sultan Qabus bildet den krönenden Abschluss. Besichtigen Sie diese heute Morgen im Rahmen einer geführten Tour (nicht im Reisepreis enthalten)!
Fahrt zum Flughafen Muscat und Heimflug nach München.
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