Dieses Programm versteht sich als Vorschlag und kann nach Wunsch geändert werden.
Flug ab München am Abend.
Landung am frühen Morgen, Übernahme des Mietwagens und Fahrt ins Hotel. Das Zimmer ist erst ab 14 Uhr garantiert. Wenn Sie das Zimmer auf jeden Fall schon am Morgen beziehen möchten, können wir es schon ab dem Vorabend reservieren. Aufpreis siehe Preisangebot.
Sie können heute schon zu ersten Unternehmungen in Muscat starten, z.B. mit dem Souq (Basar) von Matrah oder mit der Altstadt (Foto).
Übernachtung in Muscat.
Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.
Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.
Auf der Panoramastraße am Meer entlang fahren Sie heute Morgen in Richtung Sur.
Die Gebirgsketten des östlichen Hajar-Gebirges bieten ein beeindruckendes Landschaftsbild. Am weißen Sandstrand des Fischerortes Finns legen Sie eine Rast ein, gerne können Sie ein erfrischendes Bad im Arabischen Meer nehmen. Weiter geht es in das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden wandern können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche, bei denen die Mutigen durch eine Höhle zu einem Wasserfall tauchen können. Ein unvergessliches Erlebnis!!! Alternative oder zusätzliche Bademöglichkeit wäre im Kratersee Bimah Sinkhole.
Heute schicken wir Sie in die Wüste! Auf der Fahrt entlang der Küste geht es vorbei an kleinen Fischerorten. Bunt schimmernden Steinfelder und goldgelbe Sandflächen werden von Kamelen, Ziegen und Eseln auf der Suche nach etwas Essbarem durchkämmt. In Jaalan Bani Bu Ali besichtigen Sie die frisch renovierte Festung und nicht weit von hier die Al Hamoda Moschee mit Ihren 52 weißen Zipfelkuppeln aus dem 11.Jahrhundert (von außen). Bevor Sie Sand unter den Rädern spüren, erwartet Sie ein Abstecher in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.
Nun geht’s aber endgültig in die Wüste. Damit Sie uns nicht verloren gehen, weil Sie erst nach Düne 8 statt nach Düne 7 links abgebogen sind, lassen wir Sie an der Hauptstraße abholen. Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Wüstencamp.
Nach einem reichhaltigen Frühstück verlassen Sie die Wüste in Richtung Jebel Akhdar-Gebirge, wo ein weiteres Abenteuer auf Sie wartet. Diese Strecke ist nur für Allradfahrzeuge zugelassen (obwohl durchgehend asphaltiert. Falls Sie mit einem normalen PKW unterwegs sind, können sie z.B. die Festung von Jabreen besichtigen oder die Hoota-Höhle mit einem unterirdischen See, in dem blinde Höhlenfische leben. Diese Spezies ist endemisch, existiert also nur hier.
Auf dem Weg halten Sie in Ibra, einem mittelalterlichen Dorf, das von unzähligen Wachtürmen umgeben ist. Etwas weiter in Sinaw tauchen Sie bei einem Besuch des urtümlichen Souks ein in eine Zeit vergangener Tage. Hier handeln keine Touristen, sondern die Beduinen und omanischen Familien der Region Ihre Waren und in den verwinkelten Gassen duftet es nach frischen Gewürzen und Weihrauch.
Nizwa, Hauptstadt bis 1783 und noch heute Hauptsitz des Imams, gilt als geistliches Zentrum des Landes. Erkunden Sie den traditionellen Souk, der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist. Das Nizwa-Fort bietet eine wunderbare Vogelperspektive über die Stadt und das umliegende Gebirge. Auf dem Weg zum Jebel Shams besichtigen Sie das Schloss Jabrin, erbaut im 17. Jahrhundert. Es gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen.
Ebenso sehenswert ist die UNESCO geschützte Bahla-Festung, die älteste und größte aller omanischen Burgen, die Sie kurz vor Al Hamra besichtigen. Al Hamra ist ein Dorf, das von der Regierung restauriert wurde, um dem Besucher anschaulich darzustellen, wie Omans Bevölkerung in früheren Zeiten lebte. Der Jebel Shams ist der höchste Berg in ganz Oman und erreicht eine Höhe von 3009 m. Die Fahrt hinauf bietet atemberaubende Blicke in tiefe Felsschluchten und die endlos erscheinende Bergkulisse. Der Straße folgend kommen Sie an dem alten Dorf Ghul vorbei, ehe Sie in Ihr Bergcamp einchecken und die Nacht am Sonnenberg verbringen.
Übernachtung in Nizwa.
Sie fahren wieder Richtung Hamra. Danach beginnt, sofern Sie sich für ein Offroad-Fahrzeug entschieden haben, die rasante Fahrt und Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges. Bilad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Es liegt fernab, inmitten der schützenden Berge von Rustaq. Grüne Dattelpalmen und ein Flickwerk aus terrassenförmig angelegten Feldern charakterisieren die Schönheit dieser Gegend. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt.
Variante ohne Offroad: Über die Hauptstraße fahren Sie nach Fanja, ein schmuckes Dorf in dem breiten Tal, das die wichtigste Verbindung zwischen Nizwa und Muscat bildet. Ein Abstecher führt sich nach Rustaq und Nakhl, wo jeweils eine Burg vor beeindruckender Kulisse liegt. Auch über diesen Weg erreichen Sie dann die heiße Quelle Ain Thowara und fahren dann am späten Nachmittag zum Flughafen Muscat.
Übernachtung in einem Hotel am Flughafen Muscat.
Anreise in den Musandam
Rückgabe des Mietwagens und Flug am Morgen nach Khasab. Genießen Sie den Rest des Tages am Pool und unternehmen Sie einen Spaziergang hinein in den Hauptort des Musandam, Khasab.
Übernachtung in Khasab
Fjorde des Musandam
Bei einem fakultativen Ausflug können Sie heute einen Tag lang mit einer Dhow in die Fjorde des Musandam fahren, die Landschaft genießen, schnorcheln und baden.
Übernachtung in Khasab
Heimreise
Transfer zum Flughafen Khasab und Heimflug nach München über Muscat.
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