• Hamra Oman Reise

Oman: Oasen in der Wüste, Wadis und Berge (12T/11Nä)

Das Programm versteht sich als Vorschlag. Auf Änderungswünsche können wir gerne eingehen.

Routenkarte
Tag 1
Anreise nach Muscat

Landung am frühen Morgen in Muscat. Übernahme des Mietwagens und Fahrt ins Hotel. Das Zimmer ist bereits ab dem Vorabend reserviert, so dass Sie es gleich am Morgen beziehen können. Ggf. können Sie heute Nachmittag schon zu ersten Unternehmungen starten, z.B. um Souq von Matrah und/oder ins Nationalmuseum.

Übernachtung in Muscat.

Tag 2
Muscat, Hauptstadt Omans

Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.

Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.

Tag 3
Durch das Wadi Bani Awf nach Al-Hamra

Starten Sie heute zeitig, morgens ist nämlich auf dem Fischmarkt von Barka, der direkt am Strand unter einem Sonnendach stattfindet, am meisten los. Danach verlassen Sie vorläufig die Küste und fahren Sie  in Richtung Rustaq/Nakhl am Fuße des Gebirges. Falls gewünscht, können Sie die Festung Hazm besuchen. In einem idyllischen Tal in der Nähe entspringt die heiße Quelle Ain Thowara.

Grüne Dattelpalmen und ein Flickwerk aus terrassenförmig angelegten Feldern charakterisieren die Schönheit dieser Gegend. Quellen, die irgendwo inmitten des umliegenden Gebirges entspringen, versorgen das Umland mit kristallklarem Wasser, welches mittels des Falajsystems im Dorf verteilt wird. Der Überfluss endet im angrenzenden Wadi, das sich für ca. 7 km in die Berge hineinschlängelt. Das Wadi Bani Awf selbst liegt in einer tiefen Felsschlucht. Die saftig grünen Dattelpalmen bilden einen wunderbaren Kontrast zu den rauen Bergen, die das Wadi umgeben. Dort beginnt  dann die  Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges.

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Bilad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Es liegt auf halber Höhe, dann steigt die Strecke immer weiter an bis auf eine Passhöhe mit schöner Aussicht, ab der dann die Strecke wieder asphaltiert ist.
Abendessen und Übernachtung in Misfat Al-Abreen, Al Hamra oder auf dem Jebel Shams.
Tag 4
Jebel Shams

Eine der schönsten Wanderungen des Landes ist der so genannte „Balcony Walk“ auf der Höhe des Jebel Shams, ein (gesicherter) Panoramaweg entlang eines Abgrunds auf dem Jebel Shams. Sie können selbst entscheiden, wie lange Sie wandern möchten. Wenn Sie genug haben, kehren Sie einfach um. Maximaldauer. 4 Stunden. Da es keine Abzweigungen gibt, benötigt man hier eigentlich keinen Wanderführer, man kann sich ja nicht verlaufen. Eine längere Tour (ggf. mit Wanderführer, den wir fakultativ anbieten können) kann auf dem Jebel Shams führen.

Ein dörfliches Idyll erwartet Sie in Misfat Al-Abreen bei Al Hamra. Es gilt als das schönste Dorf des Landes. Spazieren Sie durch die alten Gassen und entlang dem Bewässerungskanal.

Abendessen und Übernachtung in Misfat Al-Abreen, Al Hamra oder auf dem Jebel Shams.[/toggle]

Tag 5
Freie Zeit im Resort, Al- Hamra oder archäologische Tour

Sie können heute die Seele baumeln lassen und die herrliche Lage Ihres Resorts genießen. Sie können sich aber auch einen halben oder ganzen Tag unterwegs beschäftigen:

In der Bronzezeit lebten in der Gegend um Al Hamra offenbar viel mehr Menschen als heute, und sie haben reiche Zeugnisse hinterlassen. Die Ausgrabungsstätte bei Salut ist gut erschlossen und mit dem PKW befahrbar. Im Besucherzentrum finden Sie prächtige Fundstücke ausgestellt. Bei Al Ayn thront eine ganze Reihe der so genannten Bienenkorbgräber (Foto) auf einem Bergrücken vor dem „Kammberg“.

Das alte Viertel von Al Hamra wurde von der Regierung restauriert wurde, um dem Besucher anschaulich darzustellen, wie Omans Bevölkerung in früheren Zeiten lebte. Im Beit Safah zeigen Ihnen einheimische Frauen vieles Typische aus dem omanischen Alltag, z.B. Brotbacken, Ölherstellung, Kaffeerösten usw.

Abendessen und Übernachtung in Misfat Al-Abreen, Al Hamra oder auf dem Jebel Shams.[/toggle]

Tag 6

Das schönste Dorf und die schönsten Burg des Landes

Das Schloss Jabreen gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen. Ebenso sehenswert ist die Festung Bahla, die älteste und größte aller omanischen Burgen. Sie steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. In der Nähe liegt eine traditionelle, sehenswerte Töpferei.

Weiterfahrt nach Nizwa. Übernachtung in Nizwa.

Tag 7

Nizwa

Nizwa, Hauptstadt bis 1783 und noch heute Hauptsitz des Imams, gilt als geistliches Zentrum des Landes. Erkunden Sie den traditionellen Souq (Basar), der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist sowie die Märkte für Fisch, Obst, Gemüse uns Gewürze. Das Nizwa-Fort bietet eine wunderbare Vogelperspektive über die Stadt und das umliegende Gebirge.

Hinter der Festung liegt noch ein altes Viertel aus Lehmhäusern. Sie sind nicht im besten Zustand, die Architektur jedoch nach wie vor schön. Den Spaziergang durch diese Gegend empfehlen wir sehr!

Etwas südlich von Nizwa liegt Manah, ein restauriertes Dorf mit umgebenden Festungsmauern und einem hohen Wachturm. Im „Oman Across Ages“- Haus können Sie in die vormoderne Zeit dieser Gegend eintauchen.

Alternativ würde sich auch ein Besuch der Höhle von Hoota mit einer endemischen Art blinder Höhlenfische lohnen.

Übernachtung in Nizwa.

Tag 8

Jebel Akhdar

In Birkat Al-Mauz, einem am Fuße des Gebirgsstocks gelegenen Dorf, legen Sie den ersten Stopp des Tages ein. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Bananen- und Dattelplantagen sowie Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen.

Danach fahren Sie in ein Bergdorf auf dem Jebel Akhdar, spazieren durch die engen Gässchen zu den Terrassenfeldern. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist. In Wadi Bani Habib können Sie vom neuen Dorf durch das Tal in das verfallende alte Dorf hinüberspazieren. Auch in Suwgra geht das, wobei dort das alte Dorf heute ein Heritage-Hotel ist.

Übernachtung auf dem Jebel Akhdar.

Tag 9
Jebel Akhdar

Bei einer 3-Dörfer-Wanderung können Sie die herrliche Landschaft und die frische, kühle Bergluft genießen. Freie Zeit im Resort.

Übernachtung auf dem Jebel Akhdar.

Tag 10
Fahrt in die Wahiba-Wüste!

Heute schicken wir Sie in die Wüste und zwar in die Wahiba Sands Wüste! Auf dem Weg dorthin liegen mehrere schöne Ortschaften, wie z.B. Mudayrib oder Ibra, in denen sich ein Stopp lohnt.

Im Dünenmeer der Wahiba Sands müssen Sie sich nicht alleine zurechtfinden. Am frühen Nachmittag ist Treffpunkt in Bidiyah oder in Al-Wasil. Sie folgen dann einfach Ihrem Lotsen auf einer gut befahrbaren Piste. Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Wüstencamp.

Tag 11

Wadi Bani Khaled

Unternehmen Sie einen Ausflug in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.

Den Rest des Tages haben Sie Zeit zum Kamelreiten oder für eine wilde Fahrt über die Dünenkämme (nicht mit dem eigenen Auto, sondern mit einem speziellen Fahrzeug und Fahrer). Es ist auch eine ganztägige Fahrt über die Dünen bis zur Küste, wo die Wüste auf das Meer stößt möglich. Diese Leistungen sind nicht im Preis inbegriffen.

Abendessen und Übernachtung im Wüstencamp.

Tag 12

Über Jaalan Bani Bu Ali zum Ras Al Hadd

Sie verlassen die Dünen und fahren über die Piste zurück zur Hauptstraße. Auf dem Weg aus der Wüste zur Küste können Sie einen Abstecher nach Jaalan Bani Bu Ali unternehmen und  die frisch renovierte Festung und nicht weit von hier die Al Hamoda Moschee mit Ihren 52 weißen Zipfelkuppeln aus dem 11.Jahrhundert (von außen) besichtigen.

In der nahen Stadt Sur gibt es die letzte Werft, in der traditionelle Holzschiffe, die Dhows, gebaut werden. Hier können Sie sich umschauen und schöne Holzmodelle erwerben, die ein schmuckes Souvenir abgeben. Eine Hängebrücke sowie ein hübsches Viertel mit einem Leuchtturm sind lohnende Fotomotive in der Stadt.

Abendessen Übernachtung am Ras Al Hadd.

Tag 13
Paradiesische Wadis Shab, Tiwi und Arbeieen

Das palmengesäumte Wadi Shab erwartet Sie heute, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden spazieren können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche. Da Sie in der Region übernachten, können Sie sich Zeit lassen und das Tal in Ruhe genießen. Wenn Sie Lust auf ein weiteres Wadi haben, dann fahren und spazieren Sie noch in das Wadi Tiwi hinein. Es lohnt sich sehr! Nicht minder schön ist das Wadi Al Arbeieen. Sie haben freie Auswahl.

Wie ein türkisgrünes Auge öffnet sich das Bimah Sinkhole, ein Kratersee, im karstig-felsigen Untergrund nur wenige Hundert Meter vom Meer und auf Ihrem Weg nach Muscat. Man kann über einen Stufenweg hinuntersteigen und im kristallklaren Wasser baden.

Ankunft am Abend in Muscat und Rückgabe des Mietwagens.

 

 

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