Dieses Programm versteht sich als Vorschlag. Wir berücksichtigen gerne Ihre Änderungswünsche.
Ankunft am Abend, Übernahme des Mietwagens und Fahrt ins Hotel.
Übernachtung in Muscat.
Die prächtige Sultan-Qabus-Moschee mit dem riesigen Kristall-Leuchter und glänzendem Marmor sollten Sie gleich am Morgen besuchen (freitags nicht möglich). Oder möchten Sie vielleicht lieber mit dem schmucken Opernhaus starten? Auf jeden Fall sollten Sie dann nach Alt-Muscat fahren und den offiziellen Dienstpalast des Sultans von außen betrachten. Einen Besuch lohnt das Beit Al-Zubair, in dem Sie z.B. verblüffende Antworten auf die Frage bekommen können, warum Frauen traditionell schwarze Umhänge tragen und das mit Religion nicht wirklich zu tun hat.
Oberhalb der Altstadt gibt es eine alte Passtraße, auf der man heute wie auf einem Panoramaweg eine etwas zweistündige Wanderung unternehmen kann.
Man hat Muscat nicht gesehen ohne den Souq (Markt) von Matrah. In den weihrauchgeschwängerten Gassen werden Gewürze, Gold, Lederwaren, Souvenirs und vieles mehr feilgeboten.
Übernachtung in Muscat.
Den Fischmarkt von Barka können Sie gleich am Morgen erleben, sofern Sie früh starten, denn dann ist dort am meisten los. Dann verlassen Sie die Küste und steuern die gewaltige Bergkulisse an, die sich in der Ferne abzeichnet. Am Fuße der Berge erreichen Sie Nakhl, wo Sie die 350 Jahre alte Burg Nakhl erkunden, die auf einer kleinen Anhöhe mit phantastischen Blick auf das gebirgige Umland liegt. Bevor Sie weiter in Richtung Muscatfahren, erfrischen Sie sich an den berühmten heißen Quellen, die sich ganz in der Nähe der Burg in einer malerischen Oase befinden.
Sofern Sie sich für einen Mietwagen mit off-road-Option entschieden haben, unternehmen Sie nun die rasante Fahrt und Überquerung des westlichen Hajar-Gebirges. Bilad Sayt ist eines der kleinen Dörfer, das seinen traditionellen Charme und die Atmosphäre der ländlichen Einsamkeit beibehalten hat. Es liegt fernab, inmitten der schützenden Berge von Rustaq.
Sofern Sie sich für einen Mietwagen ohne off-road-Option entschieden haben, können Sie über die Hauptstraße über Rustaq und Nizwa fahren.
Abendessen und Übernachtung auf dem Jebel Shams.
Eine der schönsten kurzen Wanderungen des Landes ist der so genannte „Balcony Walk“ auf der Höhe des Jebel Shams, ein Panoramaweg entlang eines Abgrunds auf dem Jebel Shams. Mit diesem starten Sie den heutigen Tag. Al Hamra ist ein Dorf, das von der Regierung restauriert wurde, um dem Besucher anschaulich darzustellen, wie Omans Bevölkerung in früheren Zeiten lebte. Unweit von Al-Hamra sind am Coleman’s Rock prähistorische Felszeichungen zu sehen. Auch das wunderschöne Dort Misfah lohnt einen Spaziergang. Besonders urig ist das sehr abgelegene Dorf Ghul, dessen Name übersetzt „Ungeheuer“ bedeutet.
Abendessen und Übernachtung auf dem Jebel Shams.
Hinunter geht es nun vom Berg zum Schloss Jabrin, erbaut im 17. Jahrhundert. Es gilt als das schönste in ganz Oman. Es erscheint so, als hätten alle Künstler und Architekten der damaligen Zeit zur Herrlichkeit dieses Baus beigetragen. Im Inneren sind bemalte Holzdecken, eine Geheimtreppe, alte Truhen und typisch omanischer Hausrat zu sehen.
Ebenso sehenswert ist die UNESCO geschützte Bahla-Festung, die älteste und größte aller omanischen Burgen. Das Nizwa-Fort bietet eine wunderbare Vogelperspektive über die Stadt und das umliegende Gebirge. Hinter der Festung liegt noch ein altes Viertel aus Lehmhäusern. Sie sind nicht im besten Zustand, die Architektur jedoch nach wie vor schön. Den Spaziergang durch diese Gegend empfehlen wir daher durchaus.
Übernachtung in Nizwa.
In die wilden Berge des Jebel Akhdar
Im Jebel Akhdar-Gebirge wartet heute ein weiteres Abenteuer auf Sie. Bevor Sie den Anstieg auf das Saiq-Plateau nehmen, halten Sie in Birkat Al-Mauz, einem am Fuße des Jebel Akhdar gelegenen Dorf. Sie unternehmen einen Spaziergang vorbei an Bananen- und Dattelplantagen sowie Wasserkanälen („Aflaj“ genannt) zum alten Ortskern. Die Aflaj sind übrigens in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Dann fahren Sie hinauf in ein Bergdorf, spazieren durch die engen Gässchen zu den Terrassenfeldern. Wichtigstes Anbauprodukt sind Rosen, aus denen das Rosenöl hergestellt wird, für das der Jebel Akhdar berühmt ist.
Übernachtung in Nizwa.
Jeden Freitag finden sich Händler aus dem ganzen Oman in uralter Tradition zusammen, um die für diesen Anlass herausgeputzten Tiere zu handeln. Nizwa, Hauptstadt bis 1783 und noch heute Hauptsitz des Imams, gilt als geistliches Zentrum des Landes. Erkunden Sie den traditionellen Souk, der für seine herrlichen Silberwaren und Bahla-Töpfereien bekannt ist sowie die Märkte für Fisch, Obst, Gemüse uns Gewürze.
Sie verlassen Nizwa und fahren Richtung Wahiba Sands-Wüste. Mehrere schöne Oasendörfer liegen am Weg und lohnen eine Erkundung, so z.B. Mudayrib. Auf einem Hügel liegt dort das Dorfgemeinschaftshaus, in dem u.a. Hochzeiten gefeiert werden. Durch eine der schönsten geschnitzten Holztüren des Landes schreitet man dann.
Nach Ankunft im Camp klettern Sie für den Sonnenuntergang auf eine einsame Düne um das einzigartige Farbenspiel bei absoluter Ruhe und fern vom Alltagsstress zu genießen. Abendessen und Lagerfeuer mit omanischen Spezialitäten.
Übernachtung im Wüstencamp.
Unternehmen Sie einen Ausflug in das berühmte Wadi Bani Khaled. Sie haben Freizeit in dieser immergrünen Taloase, deren mit türkis- und saphirfarbenem Wasser gefüllten Teichen zu einer Abkühlung einladen. Gesäumt von saftig grünen, schattigen Palmen, haben Sie die Möglichkeit zu einem Picknick.
Den Rest des Tages haben Sie Zeit zum Kamelreiten oder für eine wilde Fahrt über die Dünenkämme (nicht mit dem eigenen Auto, sondern mit einem speziellen Fahrzeug und Fahrer).Es ist auch eine ganztägige Fahrt über die Dünen bis zur Küste, wo die Wüste auf das Meer stößt möglich. Diese Leistungen sind nicht im Preis inbegriffen.
Abendessen und Übernachtung im Wüstencamp.
Auf dem Weg aus der Wüste zur Küste unternehmen Sie einen Abstecher nach aalan Bani Bu Ali . Hier besichtigen Sie die frisch renovierte Festung und nicht weit von hier die Al Hamoda Moschee mit Ihren 52 weißen Zipfelkuppeln aus dem 11.Jahrhundert (von außen).
Am Abend machen Sie eine Begegnung der besonderen Art. Oman ist Nistplatz von fünf der sieben bekannten Wasserschildkröten-Arten und Sie haben, begleitet durch die Ranger des Reservats, die Gelegenheit diese zentnerschweren Tiere bei der nächtlichen Eiablage zu beobachten.
Übernachtung in der Nähe des Schildkrötenstrands.
Wir empfehlen Ihnen,zur Morgendämmerung aneiner weiteren Schildkrötentour teilzunehmen. Die Lichtverhältnisse sind viel besser als bei der Abendtour. Nach einem späten Frühstück brechen Sie auf: In der Stadt Sur gibt es die letzte Werft, in der traditionelle Holzschiffe, die Dhows, gebaut werden. Hier können Sie sich umschauen und schöne Holzmodelle erwerben, die ein schmuckes Souvenir abgeben.
Übernachtung im Hotel am Meer am Ausgang des Wadi Shab.
Fotorechte: Ralf Schepers
Paradiesisch ist das palmengesäumte Wadi Shab, wo Sie durch eine Schlucht mit kleinen Dattelplantagen und steilen Felswänden spazieren können. Dort erreichen Sie die mit kristallklarem Wasser gefüllten Teiche und einen Wasserfall. Genauso lohnend ist das etwa parallel verlaufende Wadi Tiwi in der Nähe. Bei beiden Tälern kommt es manchmal auf den Wasserstand des Baches und dem Zustand des Weges an, wie weit man hinein wandern kann.
Am weißen Sandstrand des Fischerortes Finns können Sie ein erfrischendes Bad im Arabischen Meer nehmen, weitere Bademöglichkeit wäre im Kratersee Bimah Sinkhole (Foto Tag 13).
Übernachtung im Hotel am Meer am Ausgang des Wadi Shab.
Sie folgen der Küstenstraße und fahren an Muscat vorbei zum Flughafen. Rückgabe des Mietwagens und Inlandsflug nach Salalah.
Dort Übernahme des neuen Mietwagens und Fahrt ins Hotel.
Übernachtung in Salalah.
Ruinen aus grauer Vorzeit
Historische Stätten aus ganz unterschiedlichen Epochen besuchen Sie auf dem Weg nach Salalah. Mirbat ist eines der wenigen verbliebenen historischen Lehmdörfer der Provinz Dhofar, zum Teil liegen die Häuser in romantischem Verfall, sind dennoch sehr sehenswert.
Geheimnisvoll wirkende alt-südarabische Wandinschriften aus vorislamischer Zeit wurden in Sumhuram gefunden. Archäologen haben hier eine Siedlung aus dem frühen Mittelalter ausgegraben, die Fernhandel mit Weihrauch betrieb. Nach der Begehung der Ausgrabung sollten Sie einen Blick in das Museum werfen. In der Lagune unterhalb des Siedlungshügels kann man oft Flamingos sehen.
Übernachtung in Salalah.
Weihrauch in und um Salalah
Der Weihrauchmarkt ist das Herz in Salalah. Kommen Sie, schnuppern Sie und kaufen Sie ein! Im Al-Baleed-Museum erfahren Sie einiges über den Weihrauchhandel und das dazu gehörige Wissen um die Schiffahrt.
Etwas westlich von Salalah bei der Lagune von Mughsail können Sie dann auch Weihrauchbäume sehen. An den so genannten Blowholes vor der schroffen ausgehöhlten Steilküste sollten Sie unbedingt anhalten, um zu sehen, wie die Brandung durch natürliche Röhren in den Felsen zischt.
Übernachtung in Salalah.
Haben Sie schon mal ein Kamel baden sehen?
Falls Ihr Flug erst am Abend geht oder Sie länger bleiben, sollten Sie ins Wadi Darbat fahren. Mit etwas Glück bietet sich Ihnen dort dieses ungewohnte Bild. Falls nicht, dann bleibt Ihnen immer noch das Naturidyll und ein versteinerter Wasserfall.
Übernachtung in Salalah.
Strand, Schnorcheln und Defline beobachten
Übernachtung in Salalah.
Flug nach Muscat
Check out im Hotel (je nach Abflugzeit, spätestens jedoch 12 Uhr). Rückgabe des Mietwagens am Flughafen Salalah und Flug nach Muscat.
Übernachtung in Muscat.
Muscat
Bis zum Flug freie Zeit in Muscat.
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